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Spitze

stepfather fred

Wir stehen für unverfälschte Rock- und Metal-Musik – ohne Klick, ohne Filter, ohne Zuspieler und ohne Autotune. Bei uns dreht sich alles um vier Typen, die auf der Bühne zusammen Musik machen um jeden mit unserer Energie, Hingabe und Freude an dem was wir tun anzustecken.

Ursprünglich im Jahr 2007 als Schulband gestartet, haben wir seitdem eine für uns doch beeindruckende Reise erlebt. Nach unserer ersten EP und lokalen Gigs ging es 2009 mit einem Wettbewerb beim Southside Festival richtig los. Es folgten Touren und Supportshows mit Größen wie Emil Bulls, Pro Pain, Biohazard und Hämatom, um nur einige zu nennen. Wir sind bekannt dafür, jede Bühne die uns in die Quere kommt zu bespielen und kompromisslos die Band nach vorn zu bringen. Seit unserem Debütalbum “Raise our Flag” 2011 haben wir vier weitere Longplayer veröffentlicht und mehr als 550 Konzerte auf Festivals, Supporttouren und eigenen Headlinertouren gespielt.

Einzig die Corona-Pandemie konnte unsere Hunger nach Konzerten aufhalten. Allerdings haben wir uns nicht entmutigen lassen und diese Zeit genutzt, um uns dem Songwriting zu widmen, das aufgrund unserer hohen Live-Präsenz zuvor vielleicht zu kurz kam. Das Ergebnis dieser kreativen Phase haben wir im Oktober 2021 präsentiert: “Like the Sea – constantly moving, constantly drowning” – unser reifstes, vielseitigstes und erwachsenstes Album. Sobald es die Pandemie zuließ, haben wir unsere bisher erfolgreichste Tour mit dem neuen Album gestartet. Parallel dazu sind die Arbeiten am nächsten Album fast abgeschlossen, und wir planen die Veröffentlichung für Oktober 2024.

Wir – das sind Basti, Matze Julius und Simon – freuen uns auf das was kommt und laden jeden dazu ein, ein Teil von Stepfather Fred zu sein!

meet the members

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Basti

Singer

Basti: 
“2007 habe ich Stepfather Fred mitgegründet – eine gute Entscheidung – wie ich heute noch finde – wer weiß, was ich sonst mit der Zeit angestellt hätte. Es gab viele Höhen und einige Tiefen – aber wenn man bedenkt, dass die Band so etwas wie eine zweite Familie ist, konnte ich es wohl nicht besser treffen.

Aufgewachsen in einem kleinen Dorf, dem Flöten- und Akkordeonunterricht nie richtig nachgegangen und die Schulkarriere nicht mal mittelmäßig zufriedenstellend hinter mich gebracht, bin ich heute glücklich meine Leidenschaft – die Musik – so ausleben zu können.

Da ich oft meine Ruhe genieße, höre ich privat wenig Musik. Wenn es dann doch mal sein darf, sind es meist emotionale Geschichten wie Manchester Orchestra oder Nothing But Thieves neben Linkin Park und In Flames.

Auch wenn es die meisten nicht glauben, ergreife ich eine durchaus ruhige Partei in der Band, nicht nur persönlich. Ohne mich gäbe es wahrscheinlich weniger Balladen oder zumindest weniger gefühlvolle, emotionale und ruhige Songs wie „Unconditional Love“ oder My Way to You. Ohne die Einflüsse meiner Kollegen hätten wir wiederum weniger „auf die Fresse“-Nummern á la „If She falls“, welche ich durchaus gelernt habe wertzuschätzen und vor allem live immens abfeier!”

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Matze

Bass

Matze:
“Seit meinem 8. Lebensjahr bin ich leidenschaftlich in der Welt der Musik unterwegs. Anfangs startete ich meine musikalische Reise als Gitarrist, doch seit meiner Zeit bei Stepfather habe ich meine Leidenschaft zum Bassisten entwickelt.

Meine musikalische Prägung als Kind der 90er ist äußerst vielfältig. Ich lasse mich stark von den Klängen beeinflussen, die meine Eltern mir nahegebracht haben – von Oldschool-Klassikern wie Yes, Led Zeppelin, Cream bis hin zu Pink Floyd. Aber auch moderne Genres wie Metal und Hardcore bis zu 90er Sound ala DJ Bobo und die Spice Girls haben ihren Platz in meinem Repertoire gefunden. Für mich zählt die Qualität eines Songs weit mehr als das Genre, dem er angehört. Diese Einstellung spiegelt sich auch im Songwriting-Prozess mit Stepfather Fred wider – wir arbeiten ohne Scheuklappen und ohne uns von Genregrenzen einschränken zu lassen.

Meiner Meinung nach haben wir diese kreative Offenheit am besten im Album “Like the Sea” umgesetzt. Hier gelang es uns, die gesamte Bandbreite von Stepfather Fred zu präsentieren. “

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Julius

Drums

Julle:
“Ich bin als 19-jähriger Bub bei Stepfather eingestiegen. Die anderen Jungs sind im Schnitt 7 Jahre älter als ich, das war nicht immer leicht mit den Allgäuer Dickschädeln, aber ich habe meine Entscheidung nie bereut.

Ehrlichkeit und Kompromisslosigkeit spielt bei uns beim Songwriting eine große Rolle. Unprätentiöse Musik, grunddemokratisches Songwriting und kein genremäßiges Schubladendenken. Das garantiert vielleicht keinen schnellen Erfolg, sorgt aber dafür, dass ich auch mit 60 Jahren noch auf mein Plattenregal schauen werde und mich über die bis dahin hoffentlich zahlreichen Stepfather LP’s freuen kann, egal ob uns bis dahin der „große Durchbruch“ gelungen ist oder nicht.

Eine Band ist für mich eben mehr als ein Geschäft, mehr als eine Freundschaft, irgendwas zwischen Familie und Beziehung, eine ganz eigene zwischenmenschliche Verbindung. Ich lebe komplett von der Musik, unterrichte Schlagzeug und Klavier und spiele neben Stepfather noch in einer Coverband, habe immer mal wieder Studiojobs oder bin Ersatzdrummer in verschiedenen Projekten. Die Freds haben aber immer schon Vorrang – da ist mir auch egal, ob ein gut bezahlter Job dazwischenkommt.

Mein ganz eigener Musikgeschmack ist berufsbedingt sehr vielseitig. Mein Herz schlägt bei Emo und Hardcore (Brand New, Defeater, Terror, Death Cab for Cutie, Boysetsfire, Touché Amoré) mindestens genauso hoch wie bei Metal (In Flames, Lamb of God, Architects). Auch Singer-Songwriter (Iron & Wine, Elliott Smith) und Elektro (Swedish House Mafia, SCOOTER!!!) wird bei mir häufig gespielt. Meine große Liebe Deftones begleitet mich aber insgesamt am Längsten.”

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Simon

Guitars

Simon:
Im Jahr 2020 erhielt ich einen Anruf von Basti mit der Einladung, an einem Vorspiel teilzunehmen. Nach meiner anfänglichen Absage bat er mich, dass ich doch kommen solle, um möglicherweise als Aushilfe zu spielen. Im Nachhinein bin ich dankbar für seine Hartnäckigkeit, denn sobald ich mit Matze, Julius und Basti im Proberaum stand, fühlte es sich einfach großartig an!

Ich bin Teil einer Band geworden, die heutzutage nicht mehr allzu häufig anzutreffen ist. Hier gibt es keine klare Hierarchie mit einem Mastermind und den Handwerkern, sondern vielmehr vier Individuen, die gemeinsam Musik machen und schreiben. Abgesehen davon ist ein lang gehegter Traum von mir in Erfüllung gegangen: die Möglichkeit, in diesem Umfang meine Liebe zur Musik auszuleben, unterwegs zu sein und Konzerte zu spielen.

In der Welt der Musik fühle ich mich vor allem zu härteren Klängen hingezogen, die in der Regel von intensiven Gitarren geprägt sind. So sind Bands wie Rage, Testament, Annihilator etc. in meiner Sammlung zu finden. Ich freue mich wahnsinnig auf das neue Album, bei dem ich mich in das Songwriting erstmals mit einbringen kann.

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