Simons Tourtagebuch15.04.2023 – Hörbar Mindelheim
Heute sind wir in der Hörbar in Mindelheim, die Heimatstadt von Basti. Wir sind durch das gestrige Konzert gut eingespielt und wir sehen zuversichtlich dem Abend entgegen! Wir spielen heute wieder unplugged mit vielen Mitmusikern (die Infos zu den einzelnen Musikern stehen bereits im Tagebuch vom Vortag, Kempten – KQA). Heute schaffen wir es, ein Foto von allen zusammen zu machen bzw. Ella (die Frau von Julius) macht das Foto, wie auch alle Fotos von gestrigen Tagebucheintrag. Danke an dieser Stelle!
Der Aufbau und der Soundcheck verlaufen ohne besondere Vorkommnisse. Mittlerweile sind wir gut eingespielt aufeinander und jeder Handgriff beim Aufbau/ Dreher am Regler sitzt! Christian zaubert uns wieder einen tollen Sound in die Hörbar! Diese ist zu Beginn des Konzerts gut gefüllt.
Heute läuft es wirklich sehr gut! Jeder Fehler der gestern gemacht wurde, passiert heute nicht. Gerade die Bläser fühlen sich sicherer und hupen selbstbewusster in die Instrumente! Am Vortag wurde mir von den tollen Tanzeinlagen (fast bauchtänzerisch) von Josef Breher an der Trompete berichtet (ich habe sie nicht gesehen, weil ich mit dem Rücken zu ihm stand). Heute drehe ich mich gelegentlich nach hinten, um diese zu bestaunen. Großes Kino! Vom Konzert selbst heute haben wir leider fast keine Fotos, deswegen hier eines von gestern, dessen Motiv allerdings von heute sein könnte!
Bei dem Lied „Be a Devil“ kommt eine Passage, in der Basti alle Mitwirkenden vorstellt. Julius spielt ungern ein Schlagzeugsolo, aber heute ist das Publikum so hartnäckig am Zurufen, dass er nicht auskommt. Stark was er aus dem kleinen Set rausholt! Diesem Mann beim Trommeln zuzusehen ist nicht nur für das Publikum beeindruckend. Zurecht wird er heftig bejubelt!
Im Allgemeinen haben wir heute ein dankbares Publikum. Im Unplugged-Set gibt es auch manche leisen Momente. In diesen Momenten ist Ruhe und es wird zugehört, bei den pfiffigeren Nummern mitgeklatscht. Sehr schön, wenn es so wertgeschätzt wird!
Sehr zufrieden gehen wir nach den Zugaben von der Bühne! Das waren zwei wirklich schöne Abende! Es ist immer eine größere Anspannung als bei einem „normalen“ Set, das wir regelmäßiger spielen und dadurch etwas routinierter sind. Umso schöner ist es, wenn es dann auch funktioniert und obendrauf noch vom Publikum so angenommen wird!